Tokyo Pop Lab

//Wettbewerbsbeitrag (2016)

art – pop art – neu(artig) – überdimensional

„Unser Wissen ist niemals umfassend – verbirgt doch das Wohlbekannte in seinem Inneren das Unbekannte.“ — Eduardo Chillida

Aufgabe dieses offenen Ideenwettbewerbs war ein Studien- und Ausstellungsgebäude zur Erklärung und Förderung von Pop-Art.

Das Gebäude greift die Philosophie von Pop-Art auf: das Gewöhnliche wird Kunst.

Die Philosophie des Gebäudes ist die Umkehrung: Kunst wird das Gewöhnliche. Das Gebäude versteht sich als übergrosse, begehbare Skulptur. Es spielt mit Einflüssen von Eduardo Chillida und Jorge Oteiza, spielt mit Skulptur und Plastik, spielt mit massiger Struktur und feingliedrigen Details.

Auch räumlich ist es ein Spiel: aus Verstecken, Entdecken und Erleben. Beim Begehen des Gebäudes erlebt der Besucher unterschiedliche Räume und Raumerfahrungen.

Verspieltheit zeigt sich auch in den Fassaden: die Eingangsfassade die Willkommen heisst, die Nordfassade die zum Entdecken einlädt, die Fassade zum Park die Präsentiert, und die Fassade zum benachbarten Grundstück die Abgrenzt.

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